Wenn ich es geschafft habe, schaffst du es auch
Wer ich bin?

Michaela Wetzig

Schon vor meiner ersten Periode habe ich in der Familie Horrorstories gehört, wie schmerzhaft und unangenehm es ist, wenn man seine Monatsblutung hat.
Als ich mit 14 Jahren dann meine erste Periode bekam, war ich nicht überrascht, dass es sehr schmerzhaft und unangenehm gewesen ist. Die Schmerzen wurden mit jedem Zyklus mehr, sodass mir mein Frauenarzt gleich die Antibabypille verschieben hatte, diese sollte die Blutung regulieren, die auch zu häufig kam.
 
Wie sehr hätte ich mir damals jemanden an meiner Seite gewünscht, der mir gesagt hat, dass die Periode nicht schmerzhaft sein muss und dass es vollkommen normal ist, dass die ersten Monatsblutungen bei jungen Frauen so unregelmäßig verlaufen.
 
 

Du kannst dich anders entscheiden

Ich habe 9 Jahre lang die Antibabypille genommen, die Unterleibskrämpfe wurden immer schlimmer und ich habe so oft einfach nur noch gekrümmt mit einer Wärmflasche und weinend auf dem Sofa gelegen, auch waren die Blutungen immer so stark, dass ich mit Tampon und Binde (also doppelt gesichert ) in die Schule gegangen bin und dennoch habe ich zwischen den Pausen manchmal beides durchgeblutet. Ich weiß nicht, wie die Schultoiletten bei dir in der Schule ausgesehen haben, aber in der Pause da noch alles zu wechseln war echt widerlich.
 
Im Sommer Kleider oder Röcke zu tragen oder gar schwimmen zu gehen oder etwas anderes zu unternehmen, während der Menstruation war mit nicht möglich. Es hat mich so viel Lebensqualität gekostet…
 

Dein Gespräch mit mir

 
Da die Beschwerden nicht weniger wurden, verschrieb mir mein Frauenarzt in regelmäßigen Abständen andere und auch stärkere Antibabypillensorten und schließlich sollte ich die Antibabypille durchnehmen und nur alle paar Monate damit pausieren, damit die Blutung einsetzen sollte.
 
Statt besser, wurde es immer schlimmer, denn er kam auch noch Kreislaufprobleme und starke Migräneanfälle dazu.
 
Nachdem ich die Antibabypille abgesetzt habe, hatte ich über zwei Jahre keinen Zyklus mehr und bekam schwere Akne. Die Migräne begleitete mich auch noch einige Jahre sehr intensiv.
 
Ich versuchte mit Homöopathie meinen Zyklus wieder anzustupsen, aber es dauerte mir zu lange, da mein Kinderwunsch immer mehr Raum einnahm in meinen Gedanken.
 
Schließlich führte mein Weg in die Kinderwunschklinik und auch hier, wurde mein Zyklus wieder reguliert und ich hatte viele Nebenwirkungen.
 
Erst als ich die Kinderwunschklinik hinter mir gelassen hatte, ging ich mehr in die Persönlichkeitsentwicklung, kam mit Heilkräutern in Kontakt und erhielt meine erste Schoßraumsegnung und das war wirklich für mich der Gamechanger.
 
Ich durfte erstmals fühlen, wieviel Schmerz und stagnierende Energien in meiner Gebärmutter und meinen Eierstöcken waren und wie befreiend und wundervoll es sich anfühlt, sich mit der eigenen Gebärmutter zu verbinden.
 
Ich lernte zwei Varianten der Schoßraumsegnung kennen und auch, dass der Schoßraum nicht nur ein Organ ist, sondern ein energetisches Kraft- und Schöpfungszentrum der Frau.
Nach mehreren Schoßraumsegnungen hatte ich zum ersten Mal einen regelmäßigen Zyklus und nur noch ganz leichte Schmerzen am 1. Zyklustag. Ich konnte es selbst kaum glauben, als ich dann noch auf natürlichem Weg schwanger wurde, nachdem die gesamten Kinderwunschbehandlungen erfolglos geblieben war ich vollkommen überzeugt, dass ich ebenfalls Schoßraumsegnungen geben wollte.
 
Ich durfte schon einige Schoßraumsegnungen geben und es macht mich jedes Mal wieder glücklich die Frauen nach der Behandlung so strahlen zu sehen, ganz bei sich und in ihrer urweiblichen Kraft.